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Den schweren Weg können wir den Kindern und Familien nicht abnehmen, aber sie müssen ihn nicht alleine gehen.
"Mein kind hat Krebs..."
Die Diagnose "Mein Kind hat Krebs" bedeutet immer den Anfang einer langen, beschwerlichen Zeit im Krankenhaus - verbunden mit medizinischen Eingriffen, (Chemo-)Therapien und sozialer Isolation. Nichts ist mehr so, wie es vorher war. Die ganze Kraft fokussiert sich darauf, dem Krebs den Kampf anzusagen. Auch das Familienleben leidet schwer unter den massiven Einschränkungen und Veränderungen, die durch die plötzliche Erkrankung herbeigeführt werden.
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Um diese Zeit für die gesamte, betroffene Familie zu erleichtern, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, zu unterstützen, wo Hilfe notwendig ist.


Die „Elterninitiative krebskranker Kinder e. V.“ wurde 1983 von einem Kreis aus betroffenen Eltern als gemeinnütziger Verein gegründet. Seither ist es uns eine Herzensangelegenheit, Familien in dieser schweren Zeit zur Seite zu stehen. Seit nun mehr als 40 Jahren unterstützen wir mithilfe von Spendengeldern dort, wo Hilfe wirklich ankommt.
DER
VEREIN
Unser Team

Dietrich Färber
1. Vorsitzender
Ich bin verheiratet, Vater von zwei Söhnen und angestellter Mitarbeiter eines Unternehmens, das Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte finanziert.
Den „Sturz aus der normalen Wirklichkeit“ (N. Gerdes) erlebten wir 2018, als unser großer Sohn seine Tumordiagnose erhielt.
Wiederholt unterstützte uns die Elterninitiative während der stationären Phase auf verschiedenste Weise. Unser zweiter, jüngerer Sohn wurde mehrmals mit verschiedenen Geschwisteraktionen aus seinem Schattendasein geholt. Diese durchweg positiven Erfahrungen haben dazu beigetragen, dass ich mich als ehrenamtlichen Vorstand einbringe und somit andere betroffene Eltern und Familien unterstützen kann.

Christian hecht
2. Vorsitzender
Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Den ersten Kontakt zur Elterninitiative hatte ich vor rund 20 Jahren, als unser Sohn mit 15 Monaten an Leukämie erkrankte. In der Zeit der Akuttherapie und der Erhaltungstherapie bekamen wir durch die Elterninitiative immer wieder schöne Lichtblicke geschenkt, vor allem durch die Veranstaltungen für die Geschwisterkinder. Nach dem Ende der Therapie sind die schweren Zeiten und der Kontakt zur Vergangenheit mehr und mehr verblasst, aber die Dankbarkeit ist geblieben. Das ist auch der Grund, weshalb ich etwas zurückgeben möchte und mich im Vorstandsteam der Elterninitiative engagiere.

birgit conrads
Schriftführerin
Mein Name ist Birgit Conrads. Seit Mai 2022 unterstütze ich die Elterninitiative als Schriftführerin im Vorstand. Ich bin froh und dankbar, dass ich auf diese Weise der Elterninitiative ein kleines Stück meiner Dankbarkeit durch dieses Ehrenamt zurückgeben kann. Denn auch ich bin betroffene Mutter. 2016 erkrankte unser Sohn an Leukämie und erst eine Stammzellenspende 2017 konnte die Krankheit besiegen. In diesen zwei harten Jahren war die Elterninitiative mit ihren MitarbeiterInnen und Projekten Halt, Ansprechpartner, Ablenkung und Freudenspender. Nicht nur für unseren Betroffenen Sohn, sondern auch für seine jüngere Schwester. Ein toller Verein, der nah am Patienten und der Familie ist und ich kann meinen Beitrag nun dazu leisten.

Daniela holler
schatzmeisterin, kfm. angestellte
Ich bin 40 Jahre alt, getrennt lebend, Mutter von 3 Kindern, davon ist eines an einem Sarkom verstorben. Nach meiner Ausbildung als Industriekauffrau bin ich kontinuierlich im Bereich der Buchhaltung tätig und seit Mitte Mai 2023 hauptberuflich für die Elterninitiative. Zum Kreis der Vorstandschaft gehöre ich als Schatzmeisterin seit Mai 2022. Die Elterninitiative selbst habe ich im Jahr 2016 mit der Krebserkrankung meiner mittleren Tochter schätzen und kennengelernt. In dieser Zeit habe ich festgestellt, wie wichtig die Projekte für uns Eltern, Geschwisterkinder und das betroffene Kind sind.

Kerstin süß
verwaltung

Carmen büttel
öffentlichkeitsarbeit und fundraising

Anja haeßler
Sozialpädagogin (B.A.) Pädiatrische Psychoonkologin, Fachkraft für pädiatrische Palliative Care.
Stellvertretende Leitung der Beratungsstelle ‚life‘

paul haußner
sozialpädagoge (b.A.)

kerstin börgmann-rasch
Diplom-psychologin univ. systemische beraterin (dgsf), systemische therapeutin (dsgf), pädiatrische psychoonkologin in ausbildung

Ulrike Hetzner
Diplom-psychologin univ. systemische beraterin (dgsf), pädiatrische psychoonkologin, psychologische psychotherapeutin (VT)

Leonie Baltruweit
(aktuell in elternzeit)
Sozialpädagogin (M.A.), Systemische beraterin, Familientherapeutin (dgsf), pädiatrische psychoonkologin
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